Warum leckt mein Hund mich ab?
Warum leckt mein Hund mich ab?
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Ist das ein ungewöhnliches Verhalten oder ist das ganz normal? Die Hunde, die mit Menschen wohnen, sind sehr empfindlich. Sie können die menschlichen Emotionen identifizieren und sich entsprechend benehmen.

Die Hunde sind erstaunliche Tiere mit ausgezeichneter Intelligenz. Sie können die Emotionen manifestieren und ihren individuellen Charakter zeigen. Sie wissen genau, wenn der Mensch traurig, beleidigt oder froh ist. Es gibt jedoch einige Punkte im Verhalten von Vierbeinern, die einer zusätzlichen Erklärung bedürfen.

Wenn alle gut ist, zeigen die Hunde ihre Liebe, Freude sowie Anhänglichkeit und lecken die Besitzer ab. Besonders oft passiert es, wenn der Besitzer den ganzen Tag weg ist und sein Hund sich nach ihm sehnt. Nicht für alle ist das angenehm, aber sie können dieser Gewohnheit des Hundes nicht widerstehen. Es gibt verschiedene Gründe, warum dieses Haustier seinen Besitzer ableckt.

Die Liebe und Anhänglichkeit

Alles beginnt mit der Geburt des Hundes. Seine Mutter leckt ihn ab, um mit Zunge und Schnauze die Reste von Schleim zu entfernen, die Atemwege zu frei machen und dabei dem Welpen zu helfen, selbstständig zu atmen. Damit zeigt sie ihre Liebe zum Kind. In den ersten Lebenswochen des Welpen leckt seine Mutter ihn gründlich ab, sorgt für Fell und Haut und entfernt Krankheitserreger, denen kann das schwache Immunsystem des Welpen nicht widerstehen.

Seit Kindheit verstehen die Hunde, dass das Lecken eine Art der Liebe ist. Deswegen lecken sie die Besitzer und ihre Kinder sowie andere Familienmitglieder ab. Die Hunde können ihre Gefühle auch unterschiedlich zeigen: mit dem Schwanz wedeln, glücklich springen, den Besitzer bei Arbeiten begleiten, sich auf seine Dinge legen, in der Nähe schlafen.

Das Gesicht und Hände abzulecken ist eine weitere Möglichkeit, Liebe und Anerkennung auszudrücken. Dabei bemerken sie auch den Geruch eines geliebten Besitzers und können ihn und seine Dinge finden.

Besitzgier und Fremdgeruch

Die Vierbeiner sind gute Jäger und Wächter. Sie hängen stark an ihren Besitzern und häufig werden eifersüchtig, wenn ein anderes Haustier im Haus ist oder der Besitzer viel Zeit mit anderen Menschen verbringt. Das Ablecken ist eine Möglichkeit für die Hunde, die Menschen zu beeinflussen. Die Vierbeiner meinen, dass sie die Besitzer der Menschen sind.

Wenn der Hund die Haut des Menschen anleckt, lässt er auf die Haut eigenen Speichel und demgemäß eigenen unikalen Geruch. Das ist eine Art des Zeichens für andere Hunde, dass der Mensch schon einen Pflegling hat.

Man kann bemerken, dass die Hunde sowie andere Haustiere versuchen, sich mit ihren Besitzern zu befinden und sich an die Kleidung sowie Haut des Besitzers zu scheuern.

Wenn der Hund einen fremden Geruch bei seinem Besitzer fühlt, beunruhigt es ihn stark und das Tier beginnt den Besitzer noch öfter abzulecken. Das Tier denkt, dass es den Menschen schützen kann. In diesem Fall ist ein solches Verhalten des Hundes klar und entschuldigt.  

Der Hund will für Menschen nützlich sein

Der Mensch ist für seinen Pflegling ein Familienmitglied, mit dem das Tier wohnt, isst, schläft, kommuniziert und Gassi geht. Kein Wunder, dass der Hund seinen Besitzer schützen und immer nützlich sein möchte. Dieses Tier begleitet den Menschen bei allen Aktivitäten und will sogar mit ihm in der Badewanne gehen.

Der Hund versteht genau, wenn seinen Besitzer krank fühlt. Das Tier sitzt und liegt neben dem Menschen und leckt ihn ab, um die Schmerzen zu reduzieren. Besonders intensiv kann es die Körperteile ablecken, die wirklich Weh tun.

Wenn das Kind oder Erwachsene weint, leckt der Hund die Tränen ab. Dabei kitzelt das Tier die Haut des Menschen mit der Zunge, was die positiven Emotionen und Lachen hervorrufen kann. Besonders effektiv wird es für die Kinder. Sie haben die kuscheligen netten Tiere am besten und können sich dabei schnell beruhigen.

Es gibt auch einige Hunderassen, die als Retter bekannt sind. Zu dieser Gruppe gehört zum Beispiel Neufundländer. Diese Tiere können sogar den Puls des Menschen prüfen. Wenn der Mensch bewusstlos ist oder überhaupt nicht atmet, können die Hunde sie nicht nur lecken, sondern auch mit den kräftigen Pfoten schlagen, um den Menschen „aufzuwecken“.

Das Ablecken als Bitte um Hilfe und Unterstützung

Die Hundeküsse können nicht immer die positiven Emotionen ausdrücken. In manchen Fällen ist es ein klares Signal, dass der Hund die Hilfe des Besitzers braucht oder negative Emotionen erlebt. Der Vierbeiner leckt heftig mit der Zunge einer Person, wenn er:

  • seine Aufmerksamkeit braucht;
  • traurig, erschrocken oder bestraft ist;
  • sich beleidigt und aufgeregt fühlt;
  • sich krank fühlt.

Das Lecken kann von einem klagenden Wimmern begleitet werden. Dabei kann der Pflegling seinen Schwanz verstecken, sich krabbeln, zum Besitzer ins Bett kommen, sich unruhig und laut verhalten. Der Besitzer soll sein Tier beruhigen, streicheln und sogar umarmen. Der Pflegling versteht, dass er geschützt und nicht einsam ist.

Die Hunde können auch die Wunden auf ihren Körper ablecken. Es ist ganz normal, da der Speichel enthält einen bakteriziden Stoff „Lysozym“, der wirklich heilend auf Verletzungen der Haut auswirkt. Wenn das Haustier einen Teil des Körpers ständig ableckt, kann es bedeuten, dass es verletzt ist. Dabei soll der Mensch mit seinem Pflegling den Tierarzt besuchen.  

Was sollte man machen, wenn das Tier den Besitzer ständig ableckt?

Wenn der Hund den Menschen zu oft leckt, kann es den Menschen nervig machen. Auf keinen Fall soll man das Tier nicht schimpfen. Man sollte daran denken, dass es dem Menschen nur alles Gute wünscht und kein Schaden bringen kann. Darüber hinaus kann dieses Verhalten durch unsachgemäße Erziehung des Haustieres verursacht werden.

Es gibt mehrere Methoden, um die Gewohnheit des Hundes loszuwerden, den Besitzer und andere Menschen ständig zu lecken. Der Hund gewöhnt sich zu allen Gerüchen in der Wohnung und bei Menschen. Dennoch ist es bekannt, dass die Hunde den Duft von Zitrusfrüchten nicht mögen. Der Besitzer kann die Hände mit der Creme oder anderen Substanzen mit Zitrus-Geruch bedecken.

Um die Hundeküsse zu reduzieren, sollte man diese ignorieren und strickt aufhören. Es lohnt sich, rigoros den Hunden zu sagen, das Lecken aufzuhören. Man sollte diese Aktivität mehrmals wiederholen, damit der Hund Ablecken aufhören kann.

Das Ablecken kann sich wiederholen, weil der Pflegling keine Aufmerksamkeit von dem Besitzer bekommt. Der Mensch soll sein Haustier von Zeit zu Zeit streicheln und sich mit ihm kommunizieren. Der Besitzer sollte mit dem Pflegling einige Male pro Tag Gassi gehen und ihn trainieren. Wenn das Haustier sich viel bewegt, fühlt es sich glücklich und kann sich nicht langweilen. Deswegen hat es wenig Zeit, um den Besitzer abzulecken.

Die Erziehung des Hundes soll seit seiner Kindheit beginnen. Dabei lernen sich das Tier und sein Besitzer zusammenzuleben. Die Entwicklung der nützlichen Gewohnheiten bei Hunden sowie das richtige Verhalten dieser Tiere in der Wohnung sind die Hauptaufgabe der Besitzer für erstes Lebensjahr der Pfleglinge.  


Ich bin Emma Schneider, eine Hundeliebhaberin, die den HundClub erstellt hat. In diesem Blog werde ich die besten Hundeprodukte auf der Grundlage meiner Erfahrungen vorstellen. Lesen Sie meinen Blog und kommentieren Sie ihn.

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