Viele sind nach der Meinung, dass die Hunde, die die Nachkommen der Wölfe sind, nur Fleiß fressen mögen. Diese Tiere agieren wie Jäger und unterstehen den Instinkten, aber in der Tat leben sie mit den Leuten und versuchen sich diesem Leben anzupassen. Nicht immer kann der Mensch verstehen, was nämlich sein Haustier essen oder tun wollte. Deswegen kann solches Benehmen des Hundes wie Gras-Fressen die Menschen überraschen. Die Hundebesitzer fragen sich, ob das Gras-Fressen normal ist.
Es ist empfohlen, immer das Benehmen der Haustiere zu beobachten, da es auf die möglichen Probleme mit Gesundheit und Laune weisen kann. Warum frisst mein Hund Gras und womit kann man es erklären? Um diese Fragen richtig zu beantworten, sollte man Hauptursachen des Gras-Fressens beachten.
Psychologische und physiologische Gründe.
Wenn der Besitzer bemerkt, dass sein Haustier nach Gras sucht und es frisst, muss man dies nicht behindern. Man sollte die kulinarischen Gewohnheiten des Haustieres nicht beeinträchtigen, wenn es keinen zwingenden Grund dafür gibt. Die Kräuter sind keine giftigen Produkte und können keine große Gefahr bringen. Das Organsystem des Hundes ist smart und das Tier kann spüren, was für eine Heilpflanze seinem Organismus nützlich ist.
Laut Statistik fressen ungefähr 80 % Hunde Gras. Diese Erscheinung kann verschieden erklärt werden. Man unterscheidet psychologische sowie physiologische Gründe solchen Benehmens.
Die physiologischen Gründe verbindet man mit solchen Aspekten des Benehmens eines Haustieres:
- ungünstige Ernährung. Dieser Grund trifft sich am häufigsten. Der Besitzer kann keine Bilanz zwischen trockenem und natürlichem Futter finden. Der Hund versucht, sich daran zu gewöhnen, aber nicht immer reagiert sein Organismus darauf positiv. Das Tier sucht nach zusätzlichen Nahrungsstoffen, die die Bilanz wiederherstellen können. Einige Kräuter verhelfen die Verdauung.
- Erbe der Vorfahren. Bei Hunden ist das Fressen von Gras eine normale Tendenz. Sie wird von den wilden Vorfahren von diesen Haustieren – Wölfen – geerbt. Seit jener Zeit haben die Vierbeiner sich zu Allesfressern entwickelt. Viele Pfleglinge mögen den Gras-Geschmack.
- Auslösen von Erbrechen. Fast alle Tiere können sich selbst behandeln. Wenn die Hunde sich unwohl oder schwer im Magen fühlen, fressen sie Gras. Es reizt die Magenwände und löst Erbrechen aus. Damit bereinigt das Tier den Magen von unverdauten Futterstücken und überflüssigen Galle-Elementen.
- Bereinigung der Zähne. Beim Gras-Fressen werden Plaque von den Zähnen entfernt. Als Resultat verschwindet ein übelriechender Geruch auch aus dem Maul.
- Kampf für Aufmerksamkeit des Halters. Die Hunde fühlen sich sogar beim Spaziergang mit Besitzer manchmal einsam. Kein Wunder, dass sie die Aufmerksamkeit des Menschen erregen wollten. Sie bringen dem Halter Äste, Steine oder Pflanzen. Nicht selten spielen die Haustiere mit Kräutchen und fressen sie dabei. Solche Spiele schaden dem tierischen Organsystem nicht.
Auf jeden Fall sollte der Besitzer im Besonderen beim Gassi gehen beachten, was sein Pflegling im Maul hat. Der Welpe kann unter Steinen oder anderem Müll etwas Leckeres verstehen und fressen, was zu Vergiftung oder Verdauungsproblemen führen kann.
Negative Nachfolgen von Gras-Fressen.
Nicht immer können die Haustiere kontrollieren, was sie fressen. Eine große Gefahr wartet auf die Tierchen in den städtischen Parken, wohin sie gewöhnlich spazieren gehen. Mit dem Gras, das die Hunde fressen, gelangen können verschiedene giftige Stoffe in den Magen:
- Schwermetalle;
- Helminthen;
- Chemie-Stoffe;
- Kot anderer Tiere und Vögel.
Die Schwermetalle setzen sich im Gras nahe der Fahrbahn ab. Die Erde, die Luft und die Pflanzen in solchen Bereichen der Parks werden vergiftet. Die Menschen sollten solche Orte für Spaziergang mit Vierbeinern vermeiden.
Die Helminthen finden sich im Gras jedes Parks, da dort viele Tiere spazieren gehen. Es ist erwünscht, periodisch die Arzneimittel gegen Helminthen den Hunden zu geben.
Die Chemikalien findet das Haustier auch im Gras. Diese werden für Pflege um die Pflanzen in den Parkzonen verwendet. Es können Pestizide und Dünger im Gras neben Blumenbeeten und auf Rasenflächen in Stadtparks sein.
Der Kot anderer Tiere ist auch giftig. Wenn der Hund ihn im Gras findet und frisst, führt es unbedingt zu den Verdauungsproblemen.
Welche Kräuter darf der Hund fressen?
Der beste Spaziergang für Pflegling kann man nur im Freien organisieren. Der Besitzer sollte den Vierbeiner für Camping oder Picknick mitnehmen. Der Hund spielt, rennt und frisst die nützlichen Kräuter. Dabei bekommt er viel Spaß und Vitaminen, mit denen kann er sich selbst behandeln.
Die Tierärzte können die folgenden Pflanzen den Hunden zum Fressen empfehlen:
- Wildgetreide;
- Hafer sowie Weizen;
- Karotten- und Rübenkraut,
- Brennnessel;
- Ringelblumen;
- Salat.
Diese Pflanzen sind an Ballaststoffen reich, die gut für die Verdauung bei Tieren sind. Die Vierbeiner bevorzugen auch Minze, Basilikum, Petersilie, Dill und Sauerampfer. Diese Kräuter haben einen scharfen und ungewöhnlichen Geschmack, der die Appetite der Hunde erhöht.
Das Gras kann kein einziges Futter für Haustiere im Freien sein. Es ist besser, die Pflanzen mit natürlicher Ernährung abzuwechseln. Dabei entsteht keine zusätzliche Belastung auf Organismus des Tieres. Nach dem Spaziergang im Freien fühlt sich jeder Hund gesund und aktiv.
Was macht man, wenn der Pflegling eine „schlechte“ Pflanze gefressen hat?
In dieser Situation sollte der Besitzer keine Panik haben. Es ist ganz normal und die Nachfolgen kann man schnell dank dringender ärztlicher Hilfe bekämpfen. Leider nicht immer kann der Besitzer bemerken, dass sein Hund etwas Giftiges gefressen hat. Deshalb sollte er sich auf die folgenden Symptome beim Pflegling nach dem Gassi gehen richtig reagieren:
- Durchfall;
- Erbrechen;
- traurige Laune;
- müder Blick;
- Unlust, sich zu bewegen.
Das sind die offensichtlichen Indikatoren, die bestimmen, dass der Pflegling eine Vergiftung hat. Der Arztbesuch ist eine obligatorische Maßnahme dabei.
Wenn der Besitzer danach strebt, um den Vierbeiner vor Gefahr im Gras zu retten, gibt es eine gute Idee dafür. Die nützlichen frischen Kräuter kann man im Zoo-Laden kaufen und neben dem Futter den Hund vorschlagen. Es ist auch möglich, das Gras in speziellen Töpfen selbst zu Hause anzusäen! So kann man die Betten mit grünen und leckeren Weizen oder Hafer auf Fensterbank haben. Davon profitieren nicht nur Hunde, sondern auch ihre Halter.