Die Kinologen sind sicher, dass eine solche Besonderheit eigene Ursachen hat. Der Hundebesitzer sollte das Verhalten des Pfleglings beobachten, um die Wünsche und Bedürfnisse des Vierbeiners zu erkennen.
Einige Spezialisten sagen, dass das Erde-Fressen keine Gefahr mitbringt. Andere Kinologen sind sicher, dass die Erde-Fresser einige Probleme mit Gesundheit haben. Wer hat in diesem Fall recht?
Warum ist die Erde für Welpen lecker?
In der Tierarztpraxis wird der Bedarf an Non-Food-Produkten als Parorexie oder perverser Appetit bezeichnet. Die Gründe eines solchen Verhaltens können verschieden sein. Hier werden einige von ihnen dargestellt:
- Alle Welpen sind neugierig und aktiv. Sie beziehen sich auf alle Gegenstände als auf die Spielzeuge. Das Essen ist keine Ausnahme. Wie Kinder untersuchen sie die Umgebung und versuchen alles auszuprobieren. So fressen sie die Erde mit Spaß.
- Der Durchbruch der Milchzähne kann auch als wichtiger Grund dienen. Das ist wirklich ein krankhafter Prozess ist, deswegen kann der Welpe seine Zähne mithilfe der Steine und der Erde jucken.
- Sehr oft fühlen die Haustiere Langeweile. Das Essen von Steinen ist oft ein Versuch, die Aufmerksamkeit des Besitzers zu gewinnen. Beim Gassi gehen sollte der Welpe immer vor den Augen des Besitzers sein.
- Kann Nährstoffmangel auch ein Grund sein? Beim Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen im Organismus kann der Hund die Erde fressen. Die Ausfüllung der Vitaminen-Bilanz ist dabei nicht effektiv, deshalb sollte man dem Hund zusätzlich die notwendigen Stoffe geben.
- Helminthiasis. Gegen diese Wurminfektion muss man mithilfe der speziellen Tabletten kämpfen. Wenn es die Rede von dem Tier, das im Haus wohnt, ist, dann sollten auch die Besitzer solche Arzneien einnehmen.
- Die Krankheiten wie Diabetes, Magen-Darm-Störungen sowie Sodbrennen können die Ursachen sein, warum der Welpe Erde frisst. Es ist obligatorisch, den Tierarzt zu besuchen.
Noch ein wichtiger Grund dazu ist Depression des Hundes. Im Ganzen ist das die Tatsache, die die Antwort auf wichtige Frage „Warum frisst mein Hund Erde?“ gibt. Wenn er eine schlechte Laune hat, sollte der Besitzer eine große Aufmerksam dem Vierbeiner und seinem Verhalten schenken.
Während des Spazierganges kann jeder Hund ohne Ausnahme etwas Interessantes finden und nagen. Das ist ganz normal. Jedes Tier möchte eigene Zähne schärfen. Aber diese Dinge müssen für Magen des Tieres gefahrlos sein.
Was für gefährliche Stoffe kann der Pflegling beim Gassi gehen fressen?
Die Hunde sind Forscher und Jäger. Sie sind in jeder Situation bereit, eine richtige Spur aufzunehmen. Deswegen forschen und beschnüffeln sie jedes Detail, womit sie sich im Freien treffen. Leider können nicht alle solche Dinge gefahrlos sein. Unter für Hunde verbotenen Dingen gibt es die folgenden:
- scharfe Steine;
- metallische Dinge wie Nagel;
- Papier;
- Plastik-Hülle;
- Düngemittel;
- Essensreste;
- Tier- und Vögelkot.
Nach dem Fressen der aufgelistet Dingen und Stoffen können sich beim Haustier die verschiedenen Krankheitssymptome treffen. Zum Beispiel:
- Magen-Darm-Beschwerden;
- Apathie;
- Zittern;
- Speichelabsonderung;
- Erbrechen;
- Durchfall.
Diese Symptome zeigen, dass das Tier vergiftet wurde. Es können auch verschiedene Infektionen, die von Viren und Bakterien verursacht werden. Solche Zustände sind wirklich gefahrlos und der Hund braucht eine dringende Hilfe des Tierarztes.
Der Hundebesitzer sollte immer sehen, was sein Pflegling im Maul hat und was es frisst. Es ist empfohlen, den Vierbeiner vor dem Gassi gehen zu füttern. Satt und selig sucht der Hund kein Fressen in der Umgebung und das Risiko der Vergiftung und anderer Krankheiten abnimmt.
Einige Regeln für Hunde und ihre Besitzer beim Spaziergang
Der Hund kann nach verschiedenen Gründen die Erde und alles, was er auf dem Boden findet, fressen. Als Grund eines solchen Verhaltens kann auch der Mangel an Erziehung und Dressur sein. Wenn ein Welpe die Erde und etwas Gefährliches frisst, kann man es verstehen. Aber wenn ein erwachsenes Tier es macht, sieht es nicht normal aus.
Man sollte einigen wichtigen Regeln beim Spaziergang mit dem Hund folgen. Das Erste, was man vor Spaziergang machen sollte, ist den Pflegling zu füttern. Diese Mahlzeit muss immer nahrhaft, aber nicht schwer sein. Das Tier sollte sich kräftig und aktiv fühlen. Wenn es satt ist, geht es problemlos Gassi und bemerkt keine schädlichen Dinge auf dem Boden.
Die zweite Regel liegt darin, um das Haustier mit einer perfekten Dressur zu gewährleisten. Der Hund muss gehorsam sein und alle Befehle des Besitzes erfüllen. Es bedeutet, alle Worte und Geste des Menschen zu verstehen: „Komm her!“ und „Sitz!“ oder „Nein!“. Man sollte diese Kommandos schnell und strickt geben.
Die dritte Regel besteht darin, um viel Zeit und Aufmerksamkeit dem Pflegling beim Spaziergang zu schenken. Wenn der Hund mit dem Spielzeug oder Trainings beschäftigt ist, sucht er selbständig diese Spielzeuge im Grass oder in der Erde. Der Besitzer sollte diese Spielzeuge immer mitnehmen. Dabei sollte er einen Imbiss in der Tasche immer halten. Es können trockenes Futter oder spezielles tierisches Kuchen sein.
Für seinen Vierbeiner kann der Besitzer immer die festen Regeln bei Gassi gehen bestimmen. Der Hund muss alle Tabus wissen. Aber auf jedem Fall ist es wichtig, alle Aktivitäten des Tieres kontrollieren.
Zum Schluss sollte man sagen, dass Erde-Fressen ein gewöhnliches Verhalten der Haustiere ist. Wenn man in eigenem Garten mit dem Hund spazieren geht, ist es eigentlich erlaubt. Die Gefahr kann der Vierbeiner in den Parken oder am Seeufer treffen, wo sich andere Tiere und Leute erholen und diese Territorien mit Papier und Essensresten beschmutzen können.