Wenn ein Hund in Ihr Haus kommt, sollten Sie sein Leben gut organisieren. Es bedeutet, den Pflegling gesund und rechtzeitig zu ernähren, den speziellen Platz für seine Erholung zu bestimmen, die Behandlung, wenn es nötig ist, zu gewährleisten. Die Muße des Haustieres richtig zu organisieren ist noch eine Pflicht seines Besitzers. Hier können die Probleme erscheinen.
Der Hundehalter muss jeden Tag seine Zeit ins Gassi-Gehen investieren. Einmal oder zweimal pro Tag sind solche Prozeduren unbedingt nützlich. Dabei sollte der Pflegling auch bereit sein, allein zu Hause zu bleiben. Im Regelfall lassen fast alle Besitzer ihre Hunde für eine Zeit allein. Der Grund ist einfach: die Menschen müssen zur Arbeit gehen. Aber wie kann man diesen Umstand eigenem Hund erklären? Sollte der Vierbeiner einige Regeln beherrschen? Da jeder Pflegling eigene Charakterzüge hat, muss der Halter diese dabei erkennen und beachten.
Die Psychologie eines Hundes zu verstehen
Alle Hunde sind soziale Tiere, die unabhängig von Temperament oder Rasseneigenschaften die regelmäßige Gesellschaft und Kommunikation von Menschen brauchen. Manchmal benimmt sich der Besitzer mit seinem Vierbeiner als mit dem Kind und verwöhnt ihn. Es ist eigentlich nicht empfohlen. Im Gegensatz kann das Haustier ein Besitzer des Menschen werden. Allerdings sollte man eine goldene Mitte bei Kommunikation mit dem Pflegling suchen.
Die Hunde gewöhnen sich sehr stark an ihre Besitzer und suchen nach Kommunikation sehr aktiv. Wenn es keine regelmäßige Kommunikation gibt, kann es zu gesundheitlichen Problemen führen. Viele Hunde werden gestresst, wenn sie alleine in der Wohnung bleiben. In diesem Fall können sie selbstständig gegen Einsamkeit kämpfen:
- zerrissene Dinge;
- Beschwerden von Nachbarn;
- beschädigte Möbel;
- laute „Tier-Klagen“;
- „Pfützen“ auf dem Fußboden und auf anderen Flächen;
- Aufsässigkeit und Kapricen.
Mit eigenem Haustier zu konfrontieren scheint es so schrecklich zu sein. Deswegen muss der Besitzer mit seinem Pflegling den gegenseitig gewinnbringenden Frieden-Vertrag unterzeichnen.
Ist Zeit-Regime notwendig?
Das Regime hat eine große Bedeutung im Leben des Haustieres. Es beeinflusst nicht nur die Gesundheit, sondern den gemeinsamen emotionellen Zustand des Hundes positiv. Das Regime bestimmt den Tagesablauf. Deshalb kann das Tier wissen, wann es das Essen bekommt, wann es spazieren geht und wann der Besitzer nach Hause kommt. Dabei fühlt der Pflegling sicher und erlebt keine Stresse. Als Beispiel kann solcher Tagesplan dienen:
- Aufstehen;
- Spaziergang und Trainings;
- Kommunikation mit dem Halter;
- Frühstück;
- Freizeit und Schlaf;
- Gassi-Gehen;
- Abendessen;
- Schlaf.
Im Regelfall isst das große Tier zweimal pro Tag. Wenn es um einen Welpen geht, darf er drei- oder viermal pro Tag essen. Die Spaziergänge sollten auch täglich sein. Die Welpen können mehr Aufmerksamkeit verlangen. Sie dürfen allein nicht mehr als 2 – 3 Stunden bleiben. Während dieser Zeitperiode erholen sie sich und schlafen, deswegen stören sie den Besitzer nicht. Bei Erstellung des Regimes für Welpen muss man diese Besonderheiten berücksichtigen.
Noch ein Aspekt für Regime ist wichtig. Man meint richtige Dressur. Diese hilft, die nützlichen Gewohnheiten für den Pflegling beibringen. Dabei können die Hunden die Zeitverteilung korrekt auf der Ebene der Instinkte nehmen.
Effektive Mittel gegen Langweile für Hunde
Es gibt einige nützliche Ratschläge, die helfen, gegen Einsamkeit und Langweile der Hunde zu kämpfen. Der Halter sollte wissen, wie lange er zu Hause abwesend sein kann. Dementsprechend kann er das Amüsement für Pflegling suchen.
Jeder Hund muss viele Spielzeuge haben! Diese können aus Gummi, Holz und Plastik hergestellt werden. Aber man sollte keine Spielzeuge kaufen, die quäken können. Verschonen Sie Ihre Nachbarn und sich selbst! Für Hündchen und Welpen ist es ratsam, die Spiegleinen zu erwerben.
Die täglichen Spaziergänge können auch als perfektes Amüsement dienen. Man sollte versuchen, mit dem Vierbeiner zu sprechen und zu spielen. Die Trainings sind perfekte Mittel gegen Langweile. Wenn man sogar einige Male pro Woche sein Pflegling trainiert, kann der Hund den Besitzer für Einsamkeit entschuldigen. Die großen und schon alten Haustiere können allein bis 6 – 7 Stunden problemlos bleiben. Aber es ist verboten, das Tier mehr als für 12 Stunden einsam zu Hause lassen.
Was noch kann man machen?
Hier gibt es noch einige Tipps für Hundebesitzer, die sehr oft ausgehen müssen. Diese Tipps sind einfach und können das Benehmen des Hundes verbessern.
Tipp 1. Man sollte unbemerkt das Haus lassen und unbemerkt zurückkehren. Wenn man schon zurück ist, sollte man den Hund sofort nicht grüßen und umarmen. Nur nach der Pause kann der Besitzer mit seinem Hund spielen.
Tipp 2. Man sollte sich gegen Manipulation des Tierchens schützen. Es ist klar, dass die Haustiere sehr nett sind, aber sie müssen alle Regeln verstehen und erfüllen.
Tipp 3. Die langen Morgenspaziergänge sind die besten Mittel gegen Langweile der Hunde. Sie bekommen die Energie und Geduld, um den Besitzer bis Abend zu erwarten.
Tipp 4. Sie sollten niemals einen Hund schelten, wenn er während Ihrer Abwesenheit zu Hause etwas Falsches gemacht hat. Das Tier kann in diesem Fall nicht verstehen, warum Sie Ihre Bestrafung bestimmt haben.
Tipp 5. Wenn man das Haus mit dem Haustier für lange lässt, sollte man alle problemhaften Dinge verstecken. Man meint alle, was der Hund verderben kann. Es können zum Beispiel die Kissen oder Kleidung sowie Bücher sein.
Tipp 6. Kampf gegen „Pfützen“. Wenn man einen Welpen meint, ist diese Erscheinung ganz normal. Aber der große Hund kann diese „Pfützen“ bewusst machen. Zur Hilfe kommen eine gute Dressur und alle andere Tipps, die man in diesem Artikel schon erwähnt hat.
Wie lange kann der Hund alleine bleiben? Die erfahrenen Kinologen empfehlen, vor allen Dingen die unikalen Eigenschaften jedes Haustieres zu beachten: Alter, Rasse, psychischen und physischen Zustand. Man sollte nicht vergessen, genug Zeit eigenem Pflegling zu widmen. Eine gute Kommunikation zwischen Besitzer und seinem Hund kann ihre Trennung für einige Stunden nicht so schmerzhaft machen.